Die Leitfrage dieses Thementisches lautete: Wie muss das Siegel für euch aussehen, dass ihr und die Sportvereine jetzt und auch noch in 10 Jahren damit arbeitet?   

Die wichtigsten Anregungen der Diskussion: 

• Anerkennung sportartspezifischer Angebote bei der ZPP, die das Siegel vielseitiger und zugänglicher machen sollen. 

• Mehr Öffentlichkeitsarbeit und Kampagnen zur Steigerung der Bekanntheit des Siegels und Gewinnung von Kooperationspartnern. 

• Mehr Flexibilität der Übungsleitenden. Das Siegel sollte unabhängig von den Übungsleiter*innen vergeben werden, um flexiblere Einsatzmöglichkeiten zu schaffen. 

• Die Zusammenlegung der Siegel Pluspunkt.Gesundheit des Deutschen Turner-Bunds und SPORT PRO GESUNDHEIT  

• Anpassungen der Qualitätskriterien à Reduktion der Anforderungen, um die Hürden für Teilnehmende zu senken. 

• Förderung zertifizierter Übungsleiter*innen durch z.B. Vergünstigungen.  

• Erhöhung der zertifizierten Angebote für Kinder, sowohl als auch die Wiederaufnahme von Dauerangeboten. 

• Ein Vorschlag für zwei Siegel – eines niedrigschwellig und eines stärker an den Qualitätskriterien orientiert. 

Zusammenfassend war der Austausch an den Thementischen sehr konstruktiv und brachte wertvolle Hinweise für die zukünftige Gestaltung des Qualitätssiegels SPORT PRO GESUNDHEIT. Die Anregungen werden in der Arbeitsgruppe „Siegel neu denken“ berücksichtigt. Der DOSB lädt alle interessierten Kolleg*innen zur Mitarbeit in der AG ein.